Betreibt eine Privatperson oder ein Unternehmen eine Internetseite, muss für diese eine Domain ausgewählt, beantragt und registriert werden. Vor allem im unternehmerischen Bereich ist es von großer Bedeutung, dass die Domain einen guten Namen trägt. Zum einen sollte sie einen direkten Bezug zum Unternehmen herstellen. Zum anderen ist es von Vorteil, wenn sie logisch aufgebaut und leicht zu merken ist. Es empfiehlt sich daher, den Namen des Unternehmens in die Domain einfließen zu lassen. Jemand, der gute Domains finden möchte, muss ein gewisses Maß an Kreativität mitbringen. Er sollte sich genau überlegen, was er mit dem Namen der Domain aussagen möchte und welcher Nutzen für eventuelle Kunden gefragt ist.
Im Internet gibt es zahlreiche Seiten, auf denen eine Domain ausgewählt werden kann. In ein Eingabefeld muss der Nutzer den Wunschnamen seiner Domain eintragen. Anschließend muss die entsprechende Endung, die Top-Level-Domain, gewählt werden. Danach klickt der Nutzer auf „Domain überprüfen“ und schon bekommt er angezeigt, ob die Domain noch verfügbar ist. Falls dem nicht so ist, gibt er entweder einen neuen Vorschlag ein oder stöbert in den Möglichkeiten, die der Provider ihm vorschlägt. Es ist ratsam, dass der Name für die Domain eindeutig und einprägsam ist. Es eignet sich auch, wenn dieser symbolisiert, worum es sich bei der Internetpräsenz dreht.
Ein Internetnutzer oder Kunde findet die Domain dann beispielsweise über eine Suchmaschine. Weiß er anhand des Namens, was ihn erwartet, ist die Chance größer, dass er sich dazu entschließt, die Seite zu besuchen und sie vielleicht auch anderen Nutzern weiterzuempfehlen. Vergibt jemand beispielsweise einfach nur die Domain „www.meineseite.de“, wird es dem Besucher schwerfallen, sich etwas darunter vorzustellen. Der Titel ist idealerweise einladend und interessant zu vergeben. Je mehr Besucher auf diese Weise neugierig gemacht werden, desto mehr potenzielle Kunden werden sich für die Dienstleistungen eines Unternehmens interessieren.